Industrielle Teilereinigung dient der Entfernung von Schichten und Partikeln auf verschiedensten Materialien, um diese  für Folgeprozesse qualitativ einwandfrei zu machen.

 

Doch was wird eigentlich gereinigt?

Das Reinigungsgut besteht sowohl aus unbearbeiteten Materialien wie Stahl oder Blech wie auch aus fertigen Werkstücken, die noch weiter bearbeitet werden sollen. Neben den verschiedensten metallischen Materialien werden, vor allem zunehmend in der Autoindustrie, auch Verbundstoffe und Kunststoffe gereinigt, bevor die Werkstücke fertig gestellt werden. Je nach Material und Größe der zu bearbeitenden Stücke wird die Reinigungsmethode gewählt.

Sehr große Teile wie Schiffswellen werden zum Teil noch händisch gereinigt, während kleine Teile zumeist in individuell angefertigten Teilereinigungsanlagen computergesteuert gereinigt werden. Zu den besonderen Herausforderungen gehören Teile mit verwinkelten Bohrungen oder Fräsungen, die von Spänen und Staub befreit werden müssen.

So liegt es auf der Hand, dass Unternehmen, die Verarbeitungsmaschinen für die Metallindustrie wie zum Beispiel Hämmermaschinen in ihrem Sortiment haben, auch entsprechende Reinigungsmaschinen anbieten, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt werden.

Welche Verunreinigungen werden entfernt?

Zu den Verunreinigungen, die man mittels industrieller Teilereinigung beheben möchte, gehören Fertigungsrückstände und Schmutz, Reaktionsschichten, die durch die Bearbeitung entstanden sind oder auch Farbschichten, die man zur Prüfung des Materials entfernen möchte. Gereinigt wird dann je nach Verunreinigung und Stärke der Schicht mechanisch, thermisch oder chemisch.

Reinigungsanlagen müssen produktabhängig konzipiert werden, um die ideale Reinigungsmethode mit der produktschonendsten Vorgangsweise zum Einsatz bringen zu können. Dabei wird auf die besonders oberflächenschonende Behandlung besonderer Wert gelegt, damit die Teile optimal zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.

Reinigungsmaschinen – was wird gereinigt
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